Endlich ist wieder sichtbare Bewegung auf der Baustelle.
Es waren zwar in der Vergangenheit "Heinzelmännchen" am Werk, für die es keinen Samstag und auch keinen Brückentag gab. So wurde die Baustelle in Richtung Otto-Geyer-Straße "vernagelt".
Auf Grund von statischen Berechnungen wurden 7m - lange Nägel in das Erdreich eingetrieben, um ein Abrutschen der genannten Straße zu verhindern.
Den Brückentag 1. Juni sowie den darauffolgenden Samstag nutzten Arbeiter, um das Eisengeflecht für die Stützmauern zu erstellen.
Bis zum 11. Juni war dann zwar wieder Ruhe eingekehrt, aber dann ging's los.
Die Grundfesten für die zukünftigen Wände wurden eingeschalt und ausbetoniert. Die ersten Umrisse der Umkleide und Duschen für Herren und Damen sind in ihren Umrissen erkennbar.
Nach dem der Aufbau unter der zukünftigen Bodenplatte wie Frostschutz, Kies, Dämmung, Folie angebracht wurde, konnte das Eisengeflecht für die Bodenplatte vervollständigt werden.
Dann kam die Zeit der Betonfahrzeuge, die das Material für die Bodenplatte anlieferten.
Zwei-, Drei-Tage "aushärten" und schon steht das nächste Verkehrs-Chaos vor der Tür.
Die Fertigteil-Wände in Sichtbeton werden angeliefert und aufgestellt. Zentimeterarbeit für die Fahrer der Tieflader.
Aber jetzt tut sich auch etwas für das Auge auf der Baustelle.
Das Erdgeschoß nimmt endlich erkennbare Formen an.