Kendo
Kendo ist Kampfkunst, Sport, aber auch Lebenseinstellung. Die Idee, die hinter Kendo steckt, ist den menschlichen Charakter durch Anwendung der Prinzipien des Schwertes zu schulen. Sich im Umgang mit Schwert zu üben, bedeutet also nicht nur, die Techniken des Schwertkampfes zu erlernen, sondern auch einen Weg zu beschreiten, der Überwinden und über sich selbst hinaus wachsen zum Ziel hat.
Training
Das Training ist für alle Interessierte offen, ob alt oder jung, schwach oder stark, Mann oder Frau! Kendō kann allen helfen sich besser zu fühlen oder besser zu bewegen. „Der Weg des Schwertes“, soll neben den sportlichen Aspekten auch Werten wie Selbstbeherrschung, Selbstsicherheit, Durchsetzungsvermögen, Respekt und Fairness im gemeinsamen Miteinander vermitteln. Dies ist nicht zuletzt ein Grund dafür, warum Kendō Pflichtsportart bei der japanischen Polizei ist. Wer dennoch im Zweifel über seine körperliche Eignung ist, sollte vorher mit seinem Hausarzt, oder mit dem Übungsleiter vor Ort sprechen.
Kummooyeh
Kummooyeh (Kum=Schwert, Mooyeh=Kampfkunst) ist eine schnelle und dynamische Schwertkampfkunst aus Korea. Trainiert wird mit Schwertern aus Holz, Bambus und Aluminium bis hin zum scharfen Schwert. Dabei wird Wert daraufgelegt, dass die Techniken effizient und effektiv sind.
Als moderne Sportart liegt der Fokus auf einem abwechslungsreichen und gesundheitsbewussten Training. Auch die geistige Entwicklung von Konzentration, Disziplin und Respekt gegenüber dem Trainingspartner und den verwendeten Waffen gehört zu den Tugenden des Kummooyeh.
Abgerundet wird das ganzheitliche Training durch Meditationsübungen und das Bogenschießen mit dem koreanischen Reiterbogen.